Betriebspraktika für Menschen mit Behinderungen
Den Wünschen und Bedürfnissen unserer Mitarbeiter mit Behinderungen folgend, zeigen wir ihnen realistische Perspektiven für eine berufliche Zukunft außerhalb der Werkstatt auf. Auf Basis eines präzisen Leistungsprofils erstellen wir einen individuellen Fahrplan zur beruflichen Weiterentwicklung. Qualifizierungsbausteine sind z.B. berufsbegleitende Kurse, werkstattinterne Praktika oder Fortbildungen bei externen Bildungsträgern.
Bei Eignung und nach erfolgreicher Vorbereitung vermitteln wir unsere Mitarbeiter in ein externes Praktikum.
Wir knüpfen Kontakt zu potentiellen Kooperationsbetrieben und klären in einem ersten Gespräch die Bedingungen und Möglichkeiten eines Praktikums. Mit dem Zustandekommen eines Praktikumsvertrages beginnt für unsere Mitarbeiter die Erprobung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Mittels einer arbeitsteiligen Betreuung des Mitarbeiters durch unsere Werkstatt und das Unternehmen wird der Grundstein für ein erfolgreiches Praktikum gelegt.
Die Dauer eines Praktikums beträgt zwischen vier und zwölf Wochen
Im Folgenden wird der typische Ablauf eines externen Praktikums aufgeführt:
- Einarbeitungsphase zwischen einer und zwei Wochen
- Zwischengespräch mit Praktikant, Praxisanleiter und Leiterin Berufliche Bildung
- Gemeinsame Formulierung einer verbindlichen Zielvereinbarung
- Kontinuierliche Betreuung während der Praktikumszeit
- Abschlussgespräch und Praktikumsbewertung mit allen Beteiligten
- Abklären einer weiteren Zusammenarbeit
Kontakt:
Veronika Piduch, Inklusionsbeauftragte
Tel.: 0355 / 590 22 14
Fax: 0355 / 590 22 99
E-Mail: info@lebenshilfe-handinhand.de